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Laut neuen Berechnungen der Region Hannover zum MHH-Neubau würden fast 5000 Fahrgäste weniger täglich den ÖPNV nutzen, wenn dort kein Stadtbahn-Anschluss gebaut würde. Verkehrsdezernent Franz warnt vor Tausenden zusätzlichen Autofahrten. Die Klinik verteidigt ihr Shuttlebuskonzept.
Im Frühsommer entzweiten Pläne für ein „Monstergerüst“ über den Gleisen des hannoverschen Hauptbahnhofs Stadtpolitik und Bahn-Konzern. Jetzt ist der Streit beigelegt. Statt eines hoch aufragenden Treppenturms baut die Bahn Umsteigezugänge zum sogenannten Posttunnel. Alle sind zufrieden.
Der Ärger bei Stadt und Region Hannover ist groß darüber, dass MHH und Land weiterhin keinen direkten Anschluss des Klinikneubaus mit einer Stadtbahn wollen. Mit einer Änderung des Baurechts wollen sie jetzt doch noch ihre favorisierte Variante durchsetzen. Die zuletzt vorgestellten Pläne für die neue MHH wären dann so nicht mehr umzusetzen.
Das Land Niedersachsen baut die Medizinische Hochschule Hannover neu – und die Uniklinik bekommt auch einen neuen Stadtbahnanschluss? Ganz so einfach ist es nicht. Was für die Region als Träger des öffentlichen Nahverkehrs selbstverständlich ist, sehen Verantwortliche der MHH kritisch. Blick auf einen schon lange schwelenden Streit.
Die Stadtbahnlinie 10 fährt während der kompletten Sommerferien unterirdisch. Wegen Bauarbeiten am Steintor und an der Goethestraße muss laut Üstra auf den Tunnel ausgewichen werden. Erst Anfang August fährt wieder alles normal.
Regelrechte Wut herrscht in der Ratspolitik darüber, dass die Region den Stadtbahnanschluss für das Wohngebiet Wasserstadt ablehnt. Die Stadt denkt darüber nach, die Millionen selbst zu bezahlen – und Teile der Ratspolitik stellen die Zusammenarbeit mit der Region infrage.
Es knirscht schon lange zwischen Stadt und Region, wenn es um das Thema Verkehr geht. Nun eskaliert der Konflikt. Weil sich die Region weigert, einen Stadtbahnanschluss zur Wasserstadt Limmer zu bauen, überlegt Hannover, das Projekt einfach selbst in die Hand zu nehmen. Einige im Rat stellen sogar schon die Region als Ganzes in Frage. Selbst die SPD hält die Sache „für ungeheuerlich“.
Jetzt sind Ideen gefragt: Gut ein halbes Jahr lang darf Hannover über die Umgestaltung des Steintorplatzes diskutieren. Am Dienstagnachmittag ist das Projekt mit einem Spektakel eröffnet worden.
Es soll ein Neustart sein. Alles auf Null. Wie der Steintorplatz künftig aussehen soll, sollen nach dem Streit um dessen Bebauung vor allem die Bürger mitbestimmen. Die Beteiligung zur zukünftigen Entwicklung der Fläche hat am Dienstag begonnen. Erste Ideen, was dort passieren könnte, gab es auch schon.
Lange hat es Streit um eine mögliche Bebauung auf dem Steintorplatz gegeben. Jetzt sind die Bürger gefragt: An diesem Dienstag, 16 Uhr, beginnt ein mehrmonatiger Beteiligungsprozess direkt auf dem Platz.
Busse müssen reichen: Die Region hat einem eigenen Stadtbahn-Anschluss für die Wasserstadt Limmer eine klare Absage erteilt. Die 3500 Menschen, die dort wohnen sollen, seien nicht genug, damit das Projekt wirtschaftlich wird. Die SPD im Rat Hannovers will das nicht hinnehmen.
Für eine Erweiterung der Stadtbahnlinie zur Wasserstadt würde es keine Förderung geben, sagt der Verkehrsdezernent der Region Hannover. Die Politiker schlagen den Bau eines Fahrradparkhaus und die Einrichtung eines Elektro-Shuttle vor.
Am Steintor schreiten die Bauarbeiten für den neuen Hochbahnsteig voran. Über das Wochenende ist die neugebaute Strecke für die Stadtbahnen gesperrt. Betonteile müssen mithilfe eines Krans eingesetzt werden.
Auf dem Steintorplatz startet die Bürgerbeteiligung: Nach dem Auftakt im Juni soll es viele Aktionen geben – unter anderem in einem Doppeldeckerbus vom Platz-Projekt.