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Mehr Barrierefreiheit für Fahrgäste, die mit Üstra-Bahnen im Hauptbahnhof ankommen oder abfahren: Die Region Hannover plant dort einen zweiten Aufzug. Dieser soll den Bahnsteig der stadteinwärts fahrenden Stadtbahnen oberirdisch anbinden. Wer den Fahrstuhl nutzt, fährt künftig durch die Spielbank.
Die Üstra hat ihr Netz im Raum Hannover Richtung Hemmingen erweitert, als nächstes folgt der Brückenschlag über die Autobahn 2 nach Garbsen. Doch das bedeutet nicht das Ende: Seit Jahren gibt es noch mehr Ausbaupläne für die Stadtbahn – darunter nicht zuletzt die Wasserstadt und MHH. Wir haben sieben diskutierte Routen zusammengetragen.
Mitten in Frankfurt entsteht ein neuer U-Bahnhof. Wie gräbt man 40 Meter tief, ohne dass alles einstürzt? PUR+ auf der Großbaustelle. Zum Einsatz kommt dabei eine 70 Meter lange Tunnelbohrmaschine, die sich unter der Stadt, unter Bergen, unter Flüssen oder sogar unter dem Ärmelkanal durchbohren kann.
Die Üstra verlegt die Stadtbahnen der Linie 10 erneut in den Tunnel – und das gleich drei Mal. Am Freitag und am Sonnabend, sowie am Pfingstsonnabend fahren die Bahnen auf der unterirdischen Strecke.
Die Staus am vergangenen Montag (Brückentag) gehen zum Teil auf eine Störung des städtischen Verkehrsrechners zurück. Die Stadtverwaltung bittet um Entschuldigung.
Zum zweiten Mal seit Eröffnung der D-Linie mussten die Linien 10 und 17 am Montag wegen Überfüllung auf den Tunnel ausweichen – Autos hatten die Schienen versperrt. Martin Prenzler, Geschäftsführer der City-Gemeinschaft fordert von der Stadt deshalb eine Einbahnstraßenregelung wie auf Schnellwegen zur Messe („Maßnahme A und R“).
In der Diskussion um die Schwierigkeiten im Verkehr in der Innenstadt schaltet sich nun die CDU ein. Sie fordert ein Maßnahmenpaket, um einen Kollaps wie am vergangenen Montag in Zukunft zu vermeiden.
Die Staus in Hannovers Innenstadt und in den Parkhäusern bereiten den City-Händlern große Sorgen. Sie fordern eine bessere Ampelschaltung. Die Stadt denkt über Lösungen nach.
Geisterfahrer im Minuten-Takt – mitten in der City! Die Kreuzung am Bahnhof wird für Autos, Stadtbahnen, Busse, Fußgänger und Radler zum gefährlichen Nadelöhr. Fakt: Seit Umbau der Kreuzung vor der Ernst-August-Galerie dürfen nur noch Bahnen, Busse und Taxis in den Tunnel zum Raschplatz abbiegen. Autofahrer sollen aus beiden Richtungen in die Schillerstraße fahren. So viel zur Theorie.
Die Üstra lässt die Stadtbahnen der Linie 10 am Montagnachmittag nicht auf der neuen oberirdischen Strecke fahren, sondern durch die Tunnel. Der Grund: Die Innenstadt ist am Brückentag zu voll, die Stadtbahnen kommen nicht mehr durch.
Der Steintorplatz soll schöner werden, und die Hannoveraner dürfen mitreden. Der Bauausschuss hat jetzt grünes Licht für ein Beteiligungsverfahren gegeben, das eine halbe Million Euro kostet.
Am Bürgersteig türmen sich Asphaltbrocken, Erdhügel und Schutt. Autos rumpeln im Schritttempo durch einen Irrgarten aus Baken und Baumaschinen. RIESEN-AUFRISS IN DER GOETHESTRASSE. Nur Arbeiter sieht man nicht... Die Nerven von Anwohnern, Geschäftsleuten und Gastronomen zwischen Goetheplatz und Leibnizufer liegen blank.
Die Stadt und Region Hannover suchen nach einer Lösung für den Verkehr auf der Kurt-Schumacher-Straße. Ein Kompromiss soll die Verkehrssituation lösen.