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Auf dem Weg zum Erreichen der Klimaziele müssen in Deutschland einige Herausforderungen gemeistert werden – eine davon scheint der öffentliche Personennahverkehr zu sein. Doch der Ausbau tritt vielerorts auf der Stelle, wie eine Studie aufzeigt.
Noch in diesem Jahrzehnt sollen die Hochbahnsteige Leinaustraße und Am Küchengarten in Linden-Nord ans Netz gehen. Mindestens zwei Jahre dauert die Bauzeit. Sie lässt sich verkürzen, wenn die Üstra die Busse umleitet und den Stadtbahnverkehr einstellt. Was bedeutet das für Fahrgäste? Und was für die Geschäftsleute und Anwohner?
Das Mobilitätsbarometer von drei Verbänden zeigt, dass viele Menschen wenig Verbesserung beim ÖPNV spüren. Vor allem in den Flächenländern fahren Busse und Bahnen zu selten. Besser sieht es in den Stadtstaaten aus. Was muss passieren, um neuen Schwung zu bringen?
Mehr Barrierefreiheit für Fahrgäste, die mit Üstra-Bahnen im Hauptbahnhof ankommen oder abfahren: Die Region Hannover plant dort einen zweiten Aufzug. Dieser soll den Bahnsteig der stadteinwärts fahrenden Stadtbahnen oberirdisch anbinden. Wer den Fahrstuhl nutzt, fährt künftig durch die Spielbank.
Pünktlich zum Ende der Ferien sollen die Üstra-Linien 10 und 17 wieder oberirdisch am Steintor rollen. Die Arbeiten sind im Plan. Der neue Hochbahnsteig geht allerdings erst zum Fahrplanwechsel im Dezember in Betrieb.
Im Wahlkampf 2016 kochte die Wut hoch wegen der geplanten Bebauung: Jetzt sucht die Stadt erneut Emotionen zum Steintorplatz und lädt die Bürger deshalb zu einem Themenabend ein (15. August). Um konkrete Ideen soll es aber erst im September gehen.
Der Vorschlag von Grünen und FDP, die Linie 10 bis nach Seelze-Süd zu verlängern, trifft bei der Seelzer CDU auf Zustimmung. Die CDU in der Regionsversammlung ist skeptisch.
Eine Stadtbahn zur Wasserstadt-Limmer? Dafür sieht es schlecht aus. Die Region hat nun auch einem neuen Vorstoß von FDP und Grünen eine Absage erteilt, der eine Verlängerung der Linie 10 bis Seelze-Süd sowie Wohnbau entlang der Strecke vorsah, um das Projekt wirtschaftlich zu machen. Die Region sieht darin keine sinnvolle Lösung.
Mehr Einwohner an die Strecke – und die bis Seelze-Süd verlängern: So wollen FDP und Grüne doch noch einen Stadtbahnanschluss für die Wasserstadt Limmer möglich machen. Sie glauben, dass das Prestigeprojekt durch mehr Wohnbebauung und die Erschließung neuer Gebiete wirtschaftlich werden könnte.
FDP und Grüne geben den Anschluss der geplanten Wasserstadt an das Stadtbahnnetz von Hannover nicht auf. Sie schlagen vor, die Bahn über Velber nach Seelze-Süd zu verlängern, um das Einzugsgebiet zu erweitern.
Die Stadtbahnlinie 10 fährt während der kompletten Sommerferien unterirdisch. Wegen Bauarbeiten am Steintor und an der Goethestraße muss laut Üstra auf den Tunnel ausgewichen werden. Erst Anfang August fährt wieder alles normal.
Regelrechte Wut herrscht in der Ratspolitik darüber, dass die Region den Stadtbahnanschluss für das Wohngebiet Wasserstadt ablehnt. Die Stadt denkt darüber nach, die Millionen selbst zu bezahlen – und Teile der Ratspolitik stellen die Zusammenarbeit mit der Region infrage.
Es knirscht schon lange zwischen Stadt und Region, wenn es um das Thema Verkehr geht. Nun eskaliert der Konflikt. Weil sich die Region weigert, einen Stadtbahnanschluss zur Wasserstadt Limmer zu bauen, überlegt Hannover, das Projekt einfach selbst in die Hand zu nehmen. Einige im Rat stellen sogar schon die Region als Ganzes in Frage. Selbst die SPD hält die Sache „für ungeheuerlich“.
Jetzt sind Ideen gefragt: Gut ein halbes Jahr lang darf Hannover über die Umgestaltung des Steintorplatzes diskutieren. Am Dienstagnachmittag ist das Projekt mit einem Spektakel eröffnet worden.