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Laut neuen Berechnungen der Region Hannover zum MHH-Neubau würden fast 5000 Fahrgäste weniger täglich den ÖPNV nutzen, wenn dort kein Stadtbahn-Anschluss gebaut würde. Verkehrsdezernent Franz warnt vor Tausenden zusätzlichen Autofahrten. Die Klinik verteidigt ihr Shuttlebuskonzept.
Im Frühsommer entzweiten Pläne für ein „Monstergerüst“ über den Gleisen des hannoverschen Hauptbahnhofs Stadtpolitik und Bahn-Konzern. Jetzt ist der Streit beigelegt. Statt eines hoch aufragenden Treppenturms baut die Bahn Umsteigezugänge zum sogenannten Posttunnel. Alle sind zufrieden.
Der Ärger bei Stadt und Region Hannover ist groß darüber, dass MHH und Land weiterhin keinen direkten Anschluss des Klinikneubaus mit einer Stadtbahn wollen. Mit einer Änderung des Baurechts wollen sie jetzt doch noch ihre favorisierte Variante durchsetzen. Die zuletzt vorgestellten Pläne für die neue MHH wären dann so nicht mehr umzusetzen.
Das Land Niedersachsen baut die Medizinische Hochschule Hannover neu – und die Uniklinik bekommt auch einen neuen Stadtbahnanschluss? Ganz so einfach ist es nicht. Was für die Region als Träger des öffentlichen Nahverkehrs selbstverständlich ist, sehen Verantwortliche der MHH kritisch. Blick auf einen schon lange schwelenden Streit.
Nach Bekanntwerden der Kostenrisiken für den Bau der oberirdischen Stadtbahnstrecke von der Glocksee durch die City zum Raschplatz fordern Projektgegner einen Planungsstopp. Sowohl die CDU-Regionfraktion als auch die Initiative Pro-D-Tunnel rücken stattdessen die Tunnellösung wieder in den Fokus.
Der Bau der D-Linie (10, 17) stellt die City seit drei Jahren auf den Kopf – und Autofahrer und Anwohner auf die Nervenprobe. Jetzt ist sie auf der Zielgeraden! Am Montag startet die Infrastrukturgesellschaft (Infra) mit der Neugestaltung des Bereichs zwischen Steintor bis Goetheplatz. Im Oktober soll alles fertig sein.
Für Radler, Biker und Autofahrer wird die Joachimstraße zum gefährlichen Pflaster. Im Asphalt klaffen tiefe Löcher und Risse – Bröckel-Alarm! Im Mai 2017 rollte die letzte Stadtbahn über die Joachimstraße, danach klemmte die Üstra das Gleis zum Aegi ab. Die Bahnen fahren nun zum Raschplatz.
Regiobusse raus aus der Kurt-Schumacher-Straße? Diese Frage spaltet Verwaltung und Politik. Die Wortwahl war für Verwaltungsverhältnisse ungewöhnlich scharf: „Nicht mehr akzeptabel“ sei es, dass Regiobusse durch die Kurt-Schumacher-Straße führen, schrieb die Stadt in einer Stellungnahme an die Region.
Um die Verkehrsprobleme in der Kurt-Schumacher-Straße in Grenzen zu halten, will die Stadt die Regiobuslinien 300, 500 und 700 daraus verbannen. Sie schlägt vor, die aktuell wegen des Umbaus der D-Linie geltende Umleitung dauerhaft beizubehalten. Diese Lösung funktioniere gut, findet die Stadt.
Der Steintorplatz soll ein neues Gesicht bekommen. Wie dieses aussehen soll, dazu sollen auch die Bürger mitreden dürfen. Für die geplante Beteiligung engagiert die Stadt Experten aus Berlin, die schon viele große und schwierige Projekte begleitet haben.
Achtung, Hannovers City droht am dritten Adventssonnabend erneut ein Verkehrschaos: Nicht nur wegen der vielen Weihnachtseinkäufer mit Auto, sondern auch, weil der Südschnellweg gesperrt wird.
Ab in den Tunnel: Am Sonnabend musste die Üstra die Linie 10 unterirdisch fahren lassen – zu viel Verkehr auf der Kurt-Schumacher-Straße. Vor Chaos im Weihnachtsverkehr hatte die Üstra schon vor vier Jahren gewarnt, noch bevor die oberirdische D-Linie gebaut wurde. Nun streitet sich auch die Politik in Hannover um das Problem.
Nur noch zwei Wochen bis Weihnachten: Das merkt man auch auf den Straßen. In Hannovers City ist das Verkehrsaufkommen so hoch, dass die Üstra die Straßenbahnlinie zehn unterirdisch fahren lässt.