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Mehr Barrierefreiheit für Fahrgäste, die mit Üstra-Bahnen im Hauptbahnhof ankommen oder abfahren: Die Region Hannover plant dort einen zweiten Aufzug. Dieser soll den Bahnsteig der stadteinwärts fahrenden Stadtbahnen oberirdisch anbinden. Wer den Fahrstuhl nutzt, fährt künftig durch die Spielbank.
Die Üstra hat ihr Netz im Raum Hannover Richtung Hemmingen erweitert, als nächstes folgt der Brückenschlag über die Autobahn 2 nach Garbsen. Doch das bedeutet nicht das Ende: Seit Jahren gibt es noch mehr Ausbaupläne für die Stadtbahn – darunter nicht zuletzt die Wasserstadt und MHH. Wir haben sieben diskutierte Routen zusammengetragen.
Mitten in Frankfurt entsteht ein neuer U-Bahnhof. Wie gräbt man 40 Meter tief, ohne dass alles einstürzt? PUR+ auf der Großbaustelle. Zum Einsatz kommt dabei eine 70 Meter lange Tunnelbohrmaschine, die sich unter der Stadt, unter Bergen, unter Flüssen oder sogar unter dem Ärmelkanal durchbohren kann.
Die Regions-SPD auf der einen und die Stadt-SPD auf der anderen Seite sind in ihrem Streit um den Stadtbahnbau in Hannovers Innenstadt bisher nicht auf einen Nenner gekommen.
Die SPD-Regionsfraktion lässt sich in Sachen Stadtbahnlinie 10 eine Hintertür offen. Der mögliche neue Endpunkt soll nun vielleicht zwischen Raschplatz und Busbahnhof liegen.
Herbstliche Nebelschwaden wallen durch Hannover, auch der Endpunkt der Diskussion um die Üstra-Line 10 ist verschwommen. Klare Zustimmung zum ursprünglichen Plan – mit Gleisen durch den Posttunnel und Abriss der Raschplatz-Hochstraße – gibts kaum noch.
Die Regionsverwaltung will nach Informationen der HAZ trotz des politischen Widerstands an den Plänen festhalten, die oberirdische Stadtbahnlinie10 („D-Linie“) durch die Innenstadt zum Platz der Kaufleute zu führen.
Politiker von SPD und Grünen in Stadt und Region distanzieren sich von dem Regionsentwurf für die Stadtbahnlinie 10. Für den Umbau der D-Linie gerät nun eine Alternativlösung in den Fokus.