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Stadtbahnverbindungen bis Arnum, Garbsen, Langenhagen oder zur MHH: Der Verkehrsentwicklungsplan der Region Hannover ist ambitioniert. Neue Strecken sollen entstehen, die Innenstadt entlastet und Haltestellen barrierefrei werden. Ein Blick auf das nächste Jahrzehnt.
Noch ist nichts entschieden im Streit um einen geeigneten Bahngleis-Umstieg auf dem Hauptbahnhof Hannover. Doch für das Bundesverkehrsministerium sind Anschlüsse an den Üstra-Nahverkehr sowie Zugänge zur Innenstadt zweitrangig. Das geht aus einer Antwort des Ministeriums an die Grünen-Bundestagsabgeordnete Swantje Michaelsen hervor.
Mehr als ein Dutzend Argumente für den Bau einer Umsteigeanlage am Hauptbahnhof in der Unterführung neben der Ernst-August-Galerie: Das liefert eine Resolution, mit der sich die Fraktionen im Rat der Stadt Hannover gegen die Pläne der Bahn für eine riesige Stahlbrücke über die Gleise wehren. Hier sind die wichtigsten Punkte.
Der Bund überlegt, westlich des Hauptbahnhofs Hannover eine Stahlgerüstkonstruktion über die Gleise als Umsteigehilfe für Fußgänger zu errichten – sie würde weithin sichtbar sein. Diese Pläne sind im Rat auf einhellige Ablehnung gestoßen: Geschlossen verabschiedete das Gremium eine scharfe Resolution dagegen. Auch die Stadtspitze findet klare Worte.
Baustelle vor dem Hauptbahnhof: Die Parkplätze auf der Westseite des Ernst-August-Platzes werden neu angeordnet. Dafür müssen große Teile des Pflasters ausgetauscht werden.
Die Gegner der umstrittenen Hochbahnsteige auf der Limmerstraße in Hannover geben nicht auf. Eine Liste mit 3119 Unterschriften gegen die massiven Bauwerke wollen sie Regionsverkehrsdezernent Ulf-Birger Franz übergeben. Doch dessen Sprecher stellt klar: Die Proteste hätten keine Aussicht auf Erfolg – 2021 soll Baustart sein.
Braucht Hannover eine neue Stadtbahnline durch die Südstadt? Und wenn ja: Durch einen Tunnel oder oberirdisch über die Sallstraße? Zu dem umstrittenen Thema haben sich zahlreiche Leser zu Wort gemeldet – und offenbar sind die Hannoveraner hierzu ganz unterschiedlicher Meinung.
Die Bezirksratspolitiker lehnen eine oberirdische Stadtbahntrasse durch die Sallstraße in Hannovers Südstadt strikt ab. Der Bus habe viele Vorteile, heißt es. Es kommt aber auch eine Tunnellösung ins Spiel.
Seit zweieinhalb Jahren fahren keine Stadtbahnen mehr quer durch die City, jetzt werden die toten Gleise Schritt für Schritt entfernt. Im Frühjahr verschwinden die Schienen auf dem Ernst-August-Platz, in der zweiten Jahreshälfte die Gleise auf dem Schiffgraben. Zudem wird der stillgelegte Hochbahnsteig auf dem Aegi abgerissen.
Die hannoversche SPD unterstützt die Idee der Regionsverwaltung, die Linie 10 durch die Sallstraße bis zum Bismarckbahnhof zu verlängern. Jedoch meinen die Chefs von Partei und Fraktion, dass die Sallstraße zu eng für eine Bahntrasse sei, daher solle ein neuer U-Bahn-Tunnel gebaut werden.
Die U-Bahn-Station Hannover-Hauptbahnhof wird für 4 Millionen Euro komplett modernisiert. Dabei kommt erstmals eine neue Technik zum Einsatz, die Fahrgästen die freien Plätze in den Bahnen anzeigen soll.
Die Linien 10 und 17 fahren seit Herbst 2017 nicht mehr über den Bahnhofsvorplatz zum Aegi – in diesem Jahr werden nun endlich die Schienen demontiert. Zumindest vor dem Hauptbahnhof und am Aegi. Dort baut die Infra auch den Hochbahnsteig ab.
Die Stadt zieht sehr schnell die ersten Lehren aus dem Gratis-Nahverkehrstag. Sie will auch an den kommenden Adventswochenenden den Posttunnel für den Verkehr dicht machen. Das soll vor allem die Lage am Ernst-August-Platz entspannen.