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Stadtbahnverbindungen bis Arnum, Garbsen, Langenhagen oder zur MHH: Der Verkehrsentwicklungsplan der Region Hannover ist ambitioniert. Neue Strecken sollen entstehen, die Innenstadt entlastet und Haltestellen barrierefrei werden. Ein Blick auf das nächste Jahrzehnt.
Noch ist nichts entschieden im Streit um einen geeigneten Bahngleis-Umstieg auf dem Hauptbahnhof Hannover. Doch für das Bundesverkehrsministerium sind Anschlüsse an den Üstra-Nahverkehr sowie Zugänge zur Innenstadt zweitrangig. Das geht aus einer Antwort des Ministeriums an die Grünen-Bundestagsabgeordnete Swantje Michaelsen hervor.
Mehr als ein Dutzend Argumente für den Bau einer Umsteigeanlage am Hauptbahnhof in der Unterführung neben der Ernst-August-Galerie: Das liefert eine Resolution, mit der sich die Fraktionen im Rat der Stadt Hannover gegen die Pläne der Bahn für eine riesige Stahlbrücke über die Gleise wehren. Hier sind die wichtigsten Punkte.
Der Bund überlegt, westlich des Hauptbahnhofs Hannover eine Stahlgerüstkonstruktion über die Gleise als Umsteigehilfe für Fußgänger zu errichten – sie würde weithin sichtbar sein. Diese Pläne sind im Rat auf einhellige Ablehnung gestoßen: Geschlossen verabschiedete das Gremium eine scharfe Resolution dagegen. Auch die Stadtspitze findet klare Worte.
Lange wurde über die Hochbahnsteige auf der Limmerstraße in Linden-Nord diskutiert – nun starten die Bauarbeiten für die Haltestelle Ungerstraße. Bis alle drei Bauwerke stehen, wird es voraussichtlich bis 2026 dauern. So lange müssen Geschäftsleute und Anlieger mit Bauarbeiten leben.
Die neue MHH braucht noch einen Stadtbahnanschluss. Bisher fehlt dafür die Finanzierung. Jetzt kommt eine Initiative aus Hannover mit einem gewagten Vorschlag: Der U-Bahn-Tunnel unter der Podbielskistraße solle verlängert werden.
Es war ein Mammutprojekt, verbunden mit riesigen Baustellen in der Innenstadt, über viele Jahre. Vor 55 Jahren startete der erste Tunnelbau für Hannovers Stadtbahn. Die große Verkehrswende der Landeshauptstadt.
Die Region hat viele Varianten ausgelotet, die Stadtbahn wird nun aber offenbar endgültig nicht bis zur Wasserstadt fahren. Das ist ein schlechtes Signal für Limmer. Der eigentliche Skandal ist aber, dass es noch immer kein tragfähiges Verkehrskonzept für den Stadtteil gibt, meint HAZ-Redakteur Sebastian Stein.
Auch aus der letzten Idee wird offenbar nichts. Obwohl die Machbarkeitsstudie zu einer Verlegung der Stadtbahnlinie 10 an die Wasserstadt Limmer noch nicht ganz abgeschlossen ist, hält die Region Hannover diese Option für „sehr unwahrscheinlich“.
Der Posttunnel verbindet den Raschplatz mit der City. Seit seiner Fertigstellung ist er beliebter Sammelpunkt von Stadttauben, die ihre Ausscheidungen auf Geh-und Radweg hinterlassen. Ein Taubenhotel in der Nähe hat das Problem nicht behoben.
Der durch die Streckenänderung der Stadtbahnlinien 10 und 17 überflüssig gewordene Hochbahnsteig am Aegi in Hannover wird jetzt abgebaut. Die Arbeiten sollen rund vier Wochen dauern.
Die Ratsgremien haben sich noch einmal einen Schlagabtausch zu den umstrittenen Hochbahnsteigen auf der Limmerstraße geliefert. Die Grünen wollen prüfen lassen, ob das Verfahren korrekt war. Aber in der Sache scheint die Entscheidung gefallen.
Die Vorbereitungen für den Bau des ersten der drei umstrittenen Hochbahnsteige auf der Limmerstraße in Linden-Nord gehen voran: Nun hat die öffentliche Beteiligung begonnen, bei der jeder Einwände vorbringen kann. Die Politiker in Linden-Limmer stimmten den Plänen der Verwaltung zwar zu – wollen aber weiterhin Änderungen durchsetzen.
Schon lange steht fest, wo die drei Hochbahnsteige auf der Limmerstraße in Hannover-Linden-Nord gebaut werden sollen. Nun will die grüne Fraktion im Bezirksrat die Standorte erneut überprüfen lassen – weil sich die Voraussetzungen geändert hätten.