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Nirgendwo kommen die Stadtbahnen der Üstra in Hannover so schnell und störungsfrei voran wie in dem Teil des Netzes, der als U-Bahn gebaut wurde. Kein Wunder, dass angesichts der ehrgeizigen Ziele für die Verkehrswende wieder über einen Tunnel diskutiert wird. Was die Region vorhat.
Ab den Sechzigerjahren lässt Hannover für zig Millionen D-Mark die City untertunneln. Heute gibt es seit genau 50 Jahren unterirdische Strecken und Stationen. Doch nicht jeder Plan funktionierte. Ein Blick zurück – und einer nach vorn.
Laut neuen Berechnungen der Region Hannover zum MHH-Neubau würden fast 5000 Fahrgäste weniger täglich den ÖPNV nutzen, wenn dort kein Stadtbahn-Anschluss gebaut würde. Verkehrsdezernent Franz warnt vor Tausenden zusätzlichen Autofahrten. Die Klinik verteidigt ihr Shuttlebuskonzept.
Im Frühsommer entzweiten Pläne für ein „Monstergerüst“ über den Gleisen des hannoverschen Hauptbahnhofs Stadtpolitik und Bahn-Konzern. Jetzt ist der Streit beigelegt. Statt eines hoch aufragenden Treppenturms baut die Bahn Umsteigezugänge zum sogenannten Posttunnel. Alle sind zufrieden.
Kein Stadtbahnanschluss für den MHH-Neubau? Nach den Sommerferien soll es ein Treffen von Landeswissenschaftsminister, Regionspräsident und Oberbürgermeister geben. Angeblich soll der Dissenz nie groß gewesen sein – schriftliche Stellungnahmen allerdings belegen anderes. In der Politik löst der Vorgang Staunen aus.
Im Konflikt um die Stadtbahntrasse zum neuen MHH-Campus in Hannover haben die Protagonisten erstaunlich unterschiedliche Wahrnehmungen. Immerhin versuchen sie im Nachhinein, die Wogen zu glätten.
Region und Stadt Hannover sind entsetzt: Laut einer Stellungnahme lehnt Niedersachsens Wissenschaftsminister Falko Mohrs die bisher geplante Stadtbahntrasse zwischen Podbi und Nackenberg ab, weil es „seitens der MHH berechtigte Einwände“ gebe. Platzt Hannovers erste Stadtbahn-Ringverbindung?
Die Landesregierung Niedersachsens stellt für den öffentlichen Nahverkehr vergleichsweise wenig Landesmittel zur Verfügung. Das geht aus einem Bericht des Bundesverkehrsministeriums hervor, der dem NDR vorliegt.
Hemmingen sagt Ja zur Stadtbahnverlängerung nach Arnum: Im Rat am Donnerstagabend hat eine Mehrheit für das Projekt gestimmt, das mindestens 18 Millionen Euro kosten wird.
Auch in diesem Jahr investiert die Infra viele Millionen Euro in Ausbau und Reparatur des Schienennetzes in Hannover. Im Dezember kommt eines der größten Projekte zum Abschluss: Die Stadtbahnverlängerung nach Hemmingen. Hier die Übersicht über die wichtigsten Baustellen – und deren Auswirkungen.
Bereits vor drei Jahren tauchten Pläne für eine Stadtbahnstrecke durch die Sallstraße in Hannover auf, jetzt ist es wieder so weit. Die Politik in der Südstadt ist dagegen.
Bei den Planungen für eine Verkehrswende in der Region Hannover spielt das Stadtbahnnetz der Üstra eine wichtige Rolle. Geplant sind Streckenverlängerungen und Ringlinien.
Der Autoverkehr in der Region Hannover soll deutlich geringer werden. Wie das klappen soll, hat die Verwaltung jetzt erstmals im Detail vorgestellt.
Doch kein Termin im März: Die zweite Bürgerversammlung zur möglichen Stadtbahnverlängerung nach Arnum findet später statt. Damit steht auch das Datum für die Entscheidung im Rat in Hemmingen fest.