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Stadtbahnverbindungen bis Arnum, Garbsen, Langenhagen oder zur MHH: Der Verkehrsentwicklungsplan der Region Hannover ist ambitioniert. Neue Strecken sollen entstehen, die Innenstadt entlastet und Haltestellen barrierefrei werden. Ein Blick auf das nächste Jahrzehnt.
Noch ist nichts entschieden im Streit um einen geeigneten Bahngleis-Umstieg auf dem Hauptbahnhof Hannover. Doch für das Bundesverkehrsministerium sind Anschlüsse an den Üstra-Nahverkehr sowie Zugänge zur Innenstadt zweitrangig. Das geht aus einer Antwort des Ministeriums an die Grünen-Bundestagsabgeordnete Swantje Michaelsen hervor.
Mehr als ein Dutzend Argumente für den Bau einer Umsteigeanlage am Hauptbahnhof in der Unterführung neben der Ernst-August-Galerie: Das liefert eine Resolution, mit der sich die Fraktionen im Rat der Stadt Hannover gegen die Pläne der Bahn für eine riesige Stahlbrücke über die Gleise wehren. Hier sind die wichtigsten Punkte.
Der Bund überlegt, westlich des Hauptbahnhofs Hannover eine Stahlgerüstkonstruktion über die Gleise als Umsteigehilfe für Fußgänger zu errichten – sie würde weithin sichtbar sein. Diese Pläne sind im Rat auf einhellige Ablehnung gestoßen: Geschlossen verabschiedete das Gremium eine scharfe Resolution dagegen. Auch die Stadtspitze findet klare Worte.
Protest gegen die D-Linie! Jens Pielawa von der „Initiative Pro D-Tunnel" überreichte eine Petition gegen die oberirdische Stadtbahntrasse an Bürgermeister Thomas Hermann (SPD) – unterzeichnet von 5931 Befürwortern der Tunnel-Lösung.
Die Regions-CDU übt harsche Kritik an der nach ihrer Ansicht „gescheiterten“ Verkehrspolitik von SPD und Grünen, da die Kosten für die Stadtbahnlinie D weiter ansteigen. Die Christdemokraten befürchten, dass sich damit die geplanten Stadtbahnverlängerungen nach Hemmingen und Garbsen verzögern.
Die Kosten für die D-Linie steigen weiter an. Der erste Bauabschnitt des umstrittenen Stadtbahnprojekts für die Linien 10 und 17 wird 41 Prozent teurer als veranschlagt. Das hat Landeswirtschaftsminister Olaf Lies auf eine Anfrage der FDP-Landtagsabgeordneten Sylvia Bruns und Jörg Bode mitgeteilt.
Der Umbau der D-Linie in der Kurt-Schumacher-Straße soll um 41 Prozent teurer werden als eigentlich geplant. Das hat das Land auf Anfrage der FDP-Landtagsabgeordneten Sylvia Bruns mitgeteilt.
Die D-Linie kommt nicht aus den Schlagzeilen. Nachdem in der vergangenen Woche massive Kostensteigerungen beim ersten Bauabschnitt bekannt geworden sind, gibt es jetzt Verzögerungen beim Bau des Hochbahnsteiges vor der Ernst-August-Galerie.
Der Bau der D-Linie wird nun doch deutlich teurer, als in den Planungen vorgesehen. Die Kosten für den am Montag gestarteten ersten Bauabschnitt zwischen Lister Meile und der Herschelstraße liegen knapp 20 Prozent über dem Plan.
Um bis zu 45 Prozent werden die Kosten für den ersten Abschnitt des Umbaus der D-Linie in der Kurt-Schumacher-Straße über den ursprünglich kalkulierten Preisen liegen. Über die Gesamtkosten des Projektes lässt sich zwar noch keine Aussage treffen, allerdings machen die aktuellen Ausschreibungsergebnisse deutlich, dass auch in den weiteren Abschnitten mit massiven Kostensteigerungen zu rechnen ist. Draufzahlen oder bei der Qualität sparen? Dazu muss sich nun die Politik bekennen.
Die D-Linie wird immer teurer - kann man das Projekt noch stoppen? Der frühere Verwaltungsrichter Thorsten Ingo Schmidt erklärt, warum das so schwierig ist.