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Stadtbahnverbindungen bis Arnum, Garbsen, Langenhagen oder zur MHH: Der Verkehrsentwicklungsplan der Region Hannover ist ambitioniert. Neue Strecken sollen entstehen, die Innenstadt entlastet und Haltestellen barrierefrei werden. Ein Blick auf das nächste Jahrzehnt.
Noch ist nichts entschieden im Streit um einen geeigneten Bahngleis-Umstieg auf dem Hauptbahnhof Hannover. Doch für das Bundesverkehrsministerium sind Anschlüsse an den Üstra-Nahverkehr sowie Zugänge zur Innenstadt zweitrangig. Das geht aus einer Antwort des Ministeriums an die Grünen-Bundestagsabgeordnete Swantje Michaelsen hervor.
Mehr als ein Dutzend Argumente für den Bau einer Umsteigeanlage am Hauptbahnhof in der Unterführung neben der Ernst-August-Galerie: Das liefert eine Resolution, mit der sich die Fraktionen im Rat der Stadt Hannover gegen die Pläne der Bahn für eine riesige Stahlbrücke über die Gleise wehren. Hier sind die wichtigsten Punkte.
Der Bund überlegt, westlich des Hauptbahnhofs Hannover eine Stahlgerüstkonstruktion über die Gleise als Umsteigehilfe für Fußgänger zu errichten – sie würde weithin sichtbar sein. Diese Pläne sind im Rat auf einhellige Ablehnung gestoßen: Geschlossen verabschiedete das Gremium eine scharfe Resolution dagegen. Auch die Stadtspitze findet klare Worte.
Die Oberleitungen zwischen Bahnhof und Aegi prägten lange das Stadtbild. Am Sonntag wurden sie von Experten abmontiert. Die Üstra hat den Abschnitt eingestellt, ab September sollen die Bahnen der Linien 10 und 17 zum Raschplatz abbiegen. Für die freien Flächen gibt's noch keine Pläne.
Applaus und Jubel für die Üstra-Oldies! Vor dem Bahnhof drängten sich Donnerstag 3500 Straßenbahn-Fans: Zur Feier des 125. Üstra-Geburtstags rollten 30 historische Bahnen und Busse über den Ernst-August-Platz. Es war zugleich das Ende des Schienenverkehrs vorm Bahnhof.
Wer einen stadthistorischen Moment erleben will, hat in der Nacht zum Himmelfahrtstag einen Termin auf dem Ernst-August-Platz. Um kurz nach 1 Uhr wird dort zum letzten Mal eine Linienfahrt der Stadtbahn vor dem Bahnhof entlangrumpeln.
Das schwierigste Teilprojekt beim Stadtbahnbau beginnt nach Himmelfahrt und verlangt auch den Autofahrern einiges ab. Das Steintor ist dann 16 Wochen lang Sperrzone. Im September soll alles fertig sein.
Die Bahnhaltestelle am Steintor ist für ihre schwarz-gelbe Verkleidung bekannt. Genau dieses Wahrzeichen des italienischen Architekten Alessandro Mendini wird nun Stück für Stück ab- und erst 2018 wieder aufgebaut.
Die D-Linien-Baustelle bremst die Bahnen der Üstra massiv aus. Die Züge der 10 und 17 haben derzeit bis zu 25 Minuten Verspätung. Am Freitag gab es deshalb ein Krisentreffen zwischen Üstra, Stadt und der für den Umbau zuständigen Infra. Sollte sich die Lage nicht bessern, will die Üstra ihre Bahnen durch den Tunnel schicken.
Klettern, Skaten und BMX-Fahren in einer verlassenen U-Bahn-Station – das soll in der Geisterstation unter dem Raschplatz ermöglicht werden. Dort sollten irgendwann Züge der D-Linie halten, doch jetzt werden die Linien 10 und 17 oberirdisch geführt.
Das große Buddeln für die Stadtbahn! Die Infra stellt Autofahrer und Üstra-Kunden 2017 auf die Nervenprobe! In den Neubau von Gleisen und Bahnsteigen fließen rund 27 Mio. Euro. Dazu kommen 35 Mio. für Instandhaltung und Erneuerung. Am schwersten treffen die Bauarbeiten Kirchrode, Kleefeld und die City.
Himmelfahrt wird die Üstra zum letzten Mal überirdisch am Aegi halten. Ab September fährt die Bahn dann zum Raschplatz. Hier gibt es den aktuellen Stand.