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Stadtbahnverbindungen bis Arnum, Garbsen, Langenhagen oder zur MHH: Der Verkehrsentwicklungsplan der Region Hannover ist ambitioniert. Neue Strecken sollen entstehen, die Innenstadt entlastet und Haltestellen barrierefrei werden. Ein Blick auf das nächste Jahrzehnt.
Noch ist nichts entschieden im Streit um einen geeigneten Bahngleis-Umstieg auf dem Hauptbahnhof Hannover. Doch für das Bundesverkehrsministerium sind Anschlüsse an den Üstra-Nahverkehr sowie Zugänge zur Innenstadt zweitrangig. Das geht aus einer Antwort des Ministeriums an die Grünen-Bundestagsabgeordnete Swantje Michaelsen hervor.
Mehr als ein Dutzend Argumente für den Bau einer Umsteigeanlage am Hauptbahnhof in der Unterführung neben der Ernst-August-Galerie: Das liefert eine Resolution, mit der sich die Fraktionen im Rat der Stadt Hannover gegen die Pläne der Bahn für eine riesige Stahlbrücke über die Gleise wehren. Hier sind die wichtigsten Punkte.
Der Bund überlegt, westlich des Hauptbahnhofs Hannover eine Stahlgerüstkonstruktion über die Gleise als Umsteigehilfe für Fußgänger zu errichten – sie würde weithin sichtbar sein. Diese Pläne sind im Rat auf einhellige Ablehnung gestoßen: Geschlossen verabschiedete das Gremium eine scharfe Resolution dagegen. Auch die Stadtspitze findet klare Worte.
Nach Ansicht des Seniorenbeirats und von Kommunalpolitikern ist die Endhaltestelle der D-Linie am Raschplatz für Fahrgäste ausgesprochen gefährlich. „Der Hochbahnsteig ist für eine Endhaltestelle einfach zu schmal“, sagte Michael Timpe vom Seniorenbeirat der Stadt im Stadtbezirksrat Mitte am Montagabend.
Die Ampeln am Steintor funktionierten nicht so wie gewünscht, zeigten regelmäßig falsche Signale. Die für den Umbau der D-Linie zuständige Infra hat darauf reagiert – und diese kurzerhand abschalten lassen. Am 20. November müssen die Ampeln allerdings wieder funktionieren. Dann sollen wieder Autos am Steintor rollen.
Halten die Bahnen der Üstra bald an einer neuen Station vor dem Ihme-Zentrum? Das jedenfalls ist ein Szenario, mit dem sich die Region derzeit beschäftigt. Bei einem runden Tisch zum Hochbahnsteig Küchengarten brachte Verkehrsdezernent Ulf-Birger Franz nach Informationen der NP eine neue Linie 12 ins Spiel und sorgte damit für Aufsehen bei vielen Teilnehmern.
Die oberirdische Strecke der neu gebauten D-Linie der Stadtbahn ist vom kommenden Montag an befahrbar. Um 4.03 startet dann in Ahlem die erste Bahn der Linie 10 in Richtung Innenstadt. Im Bereich zwischen dem Raschplatz und dem Goetheplatz wird dennoch weiter gebaut.
Sie warten. Und warten. Und warten... Die Üstra-Haltestelle Hauptbahnhof. Glashäuschen, Sitzbank, davor die Stadtbahngleise. Menschen mit Gepäck, mit Einkaufstüten, mit Kind und Kegel. Alles normal soweit. Nur, dass hier seit fünf Monaten weder Busse noch Stadtbahnen halten...
Noch sind die Bauarbeiten an Gleisen und Straße entlang des neuen D-Linien-Abschnitts nicht abgeschlossen, da zweifeln die Ratspolitiker schon am Verkehrskonzept. Wenn sich der Verkehr an der engen Kurt-Schumacher-Straße allzu oft staut, soll diese zur Fußgängerzone werden.
Seit Mai rollen keine Bahnen der Üstra mehr oberirdisch zum Aegidientorplatz in Hannover. Genug Zeit für die Natur, sich neue Räume zu erobern. Langsam aber sicher wuchern Teile der Gleise mit Grün zu – so als solle erst einmal Gras wachsen über die Frage, was mit dem nicht mehr benötigten Streckenarm der D-Linie geschehen soll.
Ratspolitiker zweifeln am Verkehrskonzept – und wollen die Kurt-Schumacher-Straße zur Flaniermeile machen. Die Bauarbeiten in der Innenstadt geraten momentan wegen starken Regenfällen ins Stocken.
Der Jugendhilfeausschuss des Rats hat am Montag einstimmig den Antrag der Ampelkoalition angenommen, eine Nutzung der Geisterstation unterm Raschplatz durch Jugendgruppen der Trendsportszene zu prüfen.
Die Weichen müssen per Hand gestellt werden, der Fahrplan klappt nicht einwandfrei - noch funktioniert bei der neuen D-Linie der Üstra nicht alles reibungslos. Trotzdem wurde die Strecke am Montag in Betrieb genommen.