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Noch ist nichts entschieden im Streit um einen geeigneten Bahngleis-Umstieg auf dem Hauptbahnhof Hannover. Doch für das Bundesverkehrsministerium sind Anschlüsse an den Üstra-Nahverkehr sowie Zugänge zur Innenstadt zweitrangig. Das geht aus einer Antwort des Ministeriums an die Grünen-Bundestagsabgeordnete Swantje Michaelsen hervor.
Mehr als ein Dutzend Argumente für den Bau einer Umsteigeanlage am Hauptbahnhof in der Unterführung neben der Ernst-August-Galerie: Das liefert eine Resolution, mit der sich die Fraktionen im Rat der Stadt Hannover gegen die Pläne der Bahn für eine riesige Stahlbrücke über die Gleise wehren. Hier sind die wichtigsten Punkte.
Der Bund überlegt, westlich des Hauptbahnhofs Hannover eine Stahlgerüstkonstruktion über die Gleise als Umsteigehilfe für Fußgänger zu errichten – sie würde weithin sichtbar sein. Diese Pläne sind im Rat auf einhellige Ablehnung gestoßen: Geschlossen verabschiedete das Gremium eine scharfe Resolution dagegen. Auch die Stadtspitze findet klare Worte.
Der Konflikt um die Landeszuschüsse für den Ausbau der D-Linie wird jetzt zur Chefsache. Regionspräsident Hauke Jagau (SPD) trifft sich mit Verkehrsminister Jörg Bode (FDP).
Die Grünen setzen beim Stadtbahnbau neue Prioritäten. Noch bevor die oberirdische Linie 10 in Hannover behindertengerecht ausgebaut wird, soll ein Anschluss für den Universitätscampus in Garbsen eingerichtet werden.
Die Grünen setzen beim Stadtbahnbau neue Prioritäten. Noch bevor die oberirdische Linie 10 in Hannover behindertengerecht ausgebaut wird, soll ein Anschluss für den Universitätscampus in Garbsen eingerichtet werden.
Die finanzielle Förderung der sogenannten Niederflurvariante auf der Stadtbahnlinie D ist nicht so kategorisch ausgeschlossen, wie es nach einem warnenden Brief und einem Statement des zuständigen Landesministers tagelang den Eindruck hatte.
Im Streit um den Ausbau der D-Linie bezieht jetzt erstmalig Oberbürgermeister Stephan Weil (SPD) Stellung. „Ich bin für die Hochflurtechnik.“ Denn nach einem jahrzehntelangen Bau von U-Bahn-Schächten und Hochbahnsteigen in Hannover sei es nicht sinnvoll, mit den Niederflurzügen ein neues Stadtbahnsystem einzuführen.
Jahrelang haben Kommunalpolitiker über Bahnsteighöhen debattiert, Expertenmeinungen eingeholt und sich mit schwierigen technischen Fragen zu Stadtbahnsystemen abgemüht – um am Ende die Bürger entscheiden zu lassen.
Durchfahrt für Autos verboten zwischen Herschelstraße und Ernst-August-Platz: Darüber denken die Stadt und die rot-grüne Ratsfraktion nach (NP berichtete). Pläne, die für Gegenwind bei Taxifahrern, Opposition und Händlern sorgen.
Durchfahrt für Autos verboten – das könnte bald auf der Kurt-Schumacher-Straße zwischen Herschelstraße und Ernst-August-Platz gelten. Nach NP-Informationen denkt die Stadt darüber nach, den Bereich verkehrszuberuhigen.
Die SPD in der Region Hannover hält die Bürgerbefragung zur Zukunft der D-Linie für verzichtbar, sollte die Landesregierung nur die Ausweitung des bestehenden Hochflursystems fördern. Die Grünen sehen das anders.
Das Wirtschaftsministerium des Landes Niedersachsen will beim geplanten Ausbau der oberirdischen Stadtbahnlinie 10 in Hannover nur die Hochflurvariante finanziell fördern.