HAZ: „U-Bahn-Tunnel unter der Sallstraße: Details und Hintergründe im HAZ-Podcast”
U-Bahn-Tunnel unter der Sallstraße: Details und Hintergründe im HAZ-Podcast
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Die Initiative Pro D-Tunnel e. V. setzt sich grundlegend und weiterhin für den Bau des Stadtbahn-Tunnels D in der Innenstadt von Hannover zunächst zwischen dem Goetheplatz und dem Platz der Kaufleute (1. Ausbaustufe), langfristig für den Vollausbau (Südstadt) ein. Sie fordert den weiteren sinnvollen Ausbau des erfolgreichen Stadtbahnnetzes, besonders im Hinblick auf fehlende Kapazitäten zur geforderten Verkehrswende.
Die Diskussion um den Bau des D-Tunnels in Hannover ist nun fast 30 Jahre alt! Träumereien der Grünen und einiger alternativer Verkehrsverbände von einem niederflurigen Ergänzungsnetz mit straßenbündigen Trassen verhindern seit den 1990er Jahren den effektiven Netzausbau – mehrfach verworfene Planungen einer durch die Innenstadt fahrenden Straßenbahn wurden immer wieder aufs Neue hervorgekramt und dauerdiskutiert. Das fertiggestellte „Projekt 10/17” führt jedoch zu Verkehrs- und Kapazitätsproblemen und ist kapazitativ kein Beitrag zur erwünschten Verkehrswende.
Seit 2009 begleitet die Initiative nun das Thema intensiv und hat sich an der Diskussion um den Bau des D-Tunnels beteiligt. „Projekt 10/17” ist dann jedoch aus dieser Thematik heraus das Endergebnis des einzig politisch motivierten „Kompromisses” zwischen SPD und Grünen aus 2012. Auch nach der Fertigstellung dieses Rückfalls in das Straßenbahn-Zeitalter werfen sich noch genügend Probleme und Fragen auf, die wir aufgreifen und thematisieren.
Alle aktuellen Themen und Infos zur Stadtbahn Hannover lesen Sie hier.
Die HAZ berichtet am 14.04.2025 über die Überlegungen der Region Hannover, im Zuge des Masterplans Stadtbahn auch einen Tunnel unter der Sallstraße zu bauen. Das sei laut Verkehrsdezernent Ulf-Birger Franz „ein konkretes Thema“. Der geplante Umbau am Raschplatz spielt bei den Planungen ebenfalls eine Rolle: Die Bahnen sollen seitlich entlang der erhaltenen Raschplatz-Hochstraße auf die Berliner Allee geführt werden. Die angedachten offenen Spiel- und Begegnungsflächen unterhalb der Hochstraße, die im „Masterplan Raschplatz” entstehen sollen, werden nicht erwähnt – diese würden aber in wenigen Metern Entfernung von den Stadtbahnen eingekesselt werden und bräuchten entsprechende Abgrenzungen und Sicherungen. Lesen Sie die ganzen neuen Entwicklungen zu diesem Thema im HAZ-Artikel. Mehr auch dazu in unserer Rubrik „Sallstraße”.
Wir erinnern gerne nochmals an den abschließenden Satz aus dem Gutachten von Ingenieur-Consult Haas & Partner GmbH aus 1992:
„Der Bau des D-Tunnels (Variante 6.2) ist aus betrieblichen und verkehrlichen Aspekten sowie aus Gründen einer zukunftsorientierten Stadtbahnnetzplanung und dem Bereitstellen zusätzlicher Leistungskapazitäten und -reserven unbedingt sinnvoll.”
Der D-Tunnel, die Stadtbahn und besonders das „Projekt 10/17” – das alles sind komplexe Themen, die seit über 25 Jahren die politische und gesellschaftliche Diskussion in Hannover prägten. Für eilige Leser haben wir die wichtigsten Fakten und Links zusammengetragen.
Die Berichterstattung rund um die D-Linie wird auch dieses Jahr nicht abreißen. Die jeweils aktuellste Pressemeldung oder Nachricht zum Thema lesen Sie hier zusammengefasst, damit Sie auf dem neuesten Stand bleiben.
Tunnelbauten kosten Geld. Unabhängig von den aktuellen Diskussionen z. B. über das 365-Euro-Ticket bietet die Novelle des Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes (GVFG) Anreize für Investitionen in den Ausbau des Tunnelnetzes.
U-Bahn-Tunnel unter der Sallstraße: Details und Hintergründe im HAZ-Podcast
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In den 90er-Jahren lagen die Pläne für den Bau eines Tunnels durch die Sallstraße in Hannovers Südstadt schon in der Schublade. Ein Gutachten listete Vor- und Nachteile auf. Die Initiative Pro-D-Tunnel sieht große Chancen, aber auch Anpassungsbedarf bei den alten Plänen. Auch der ehemalige Leiter des U-Bahnbauamtes erinnert sich.
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Die Stadt Hannover zeigt sich offen für den Vorschlag der Region, einen neuen Stadtbahntunnel durch die Sallstraße in der Südstadt zu bauen. Sie bringt auch eine Variante ins Spiel, die die Belastungen für Anlieger in Grenzen halten würde.
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Die Region Hannover arbeitet an einer aktualisierten Masterplanung für das Stadtbahnnetz der Üstra. Dabei spielt auch ein neuer U-Bahntunnel durch die Südstadt eine konkrete Rolle. Ein Projekt, das große Vorteile mit sich bringt – aber auch Nachteile.
Artikel weiterlesenDer D-Tunnel ist der 4. U-Bahn-Tunnel im Stadtbahnnetz und sollte Ahlem im Westen mit Bemerode im Südosten verbinden. Die Diskussion rund um den Tunnelbau ist über 25 Jahre alt. Lesen Sie hier die wichtigsten Fakten zum D-Tunnel und zum politischen Werdegang.
Statt einem Tunnelbau haben sich die Mehrheitsparteien von SPD und Grünen seit 2013 für den oberirdischen Ausbau der Straßenbahn entschieden. Das sogenannte „Projekt 10/17” sieht sich in der Innenstadt skeptischer Ablehnung gegenüber.
Das Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (GVFG) wurde novelliert: ab 2021 gibt es für ÖPNV-Neubauvorhaben Fördermittel mit 1 Milliarde Euro jährlich, ab 2025 2 Milliarden. Mit der GVFG-Novelle muss daher der Netzausbau in Hannover wieder in den Fokus gestellt werden.
Die Initiative hat sich selbst ein Leitbild gegeben und seither kritisch auf unzähligen Verkehrsausschuss-, Bauausschuss- und anderen Sitzungen zum Thema D-Linie eingebracht.
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5931 Bürgerinnen und Bürger haben unsere Petition „Stoppt 10/17” unterschrieben (Tunnellösung für die Linie 10 sowie Planungsstopp zur Steintor-Bebauung). SPD und Grüne haben sie abgelehnt.
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Adresse: Jens Pielawa
Reichhelmstraße 20
30519 Hannover
Tel.: (05 11) 44 49 71 45
Tel.: (01 77) 1965 892
E-Mail: jp@pro-d-tunnel.de
E-Mail: hennig@pro-d-tunnel.de
E-Mail: ropertz@pro-d-tunnel.de
Bitte bedenken Sie, dass wir als Bürgerinitiative diese Tätigkeit außerhalb unserer Berufszeiten wahrnehmen und nicht immer auf Anhieb erreichbar oder verfügbar sein können.