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Stadtbahnverbindungen bis Arnum, Garbsen, Langenhagen oder zur MHH: Der Verkehrsentwicklungsplan der Region Hannover ist ambitioniert. Neue Strecken sollen entstehen, die Innenstadt entlastet und Haltestellen barrierefrei werden. Ein Blick auf das nächste Jahrzehnt.
Noch ist nichts entschieden im Streit um einen geeigneten Bahngleis-Umstieg auf dem Hauptbahnhof Hannover. Doch für das Bundesverkehrsministerium sind Anschlüsse an den Üstra-Nahverkehr sowie Zugänge zur Innenstadt zweitrangig. Das geht aus einer Antwort des Ministeriums an die Grünen-Bundestagsabgeordnete Swantje Michaelsen hervor.
Mehr als ein Dutzend Argumente für den Bau einer Umsteigeanlage am Hauptbahnhof in der Unterführung neben der Ernst-August-Galerie: Das liefert eine Resolution, mit der sich die Fraktionen im Rat der Stadt Hannover gegen die Pläne der Bahn für eine riesige Stahlbrücke über die Gleise wehren. Hier sind die wichtigsten Punkte.
Der Bund überlegt, westlich des Hauptbahnhofs Hannover eine Stahlgerüstkonstruktion über die Gleise als Umsteigehilfe für Fußgänger zu errichten – sie würde weithin sichtbar sein. Diese Pläne sind im Rat auf einhellige Ablehnung gestoßen: Geschlossen verabschiedete das Gremium eine scharfe Resolution dagegen. Auch die Stadtspitze findet klare Worte.
Die SPD im Bezirksrat Mitte schert erneut aus der Parteidisziplin aus und stellt sich bei wichtigen stadtpolitischen Entscheidungen quer. So enthielten sich die Genossen im Bezirksrat am Montagabend der Stimme, als über den Ausbau der D-Linie bis zum Raschplatz abgestimmt wurde.
Der Versammlungsort ist passenderweise direkt neben dem Stein des Anstoßes. Zum wiederholten Mal haben die Gegner der oberirdischen D-Linie zur Gemeinschaftskundgebung aufgerufen - und zwar am Bahnhof direkt neben den umstrittenen Gleisen der Linien 10 und 17.
Seit Jahren streitet Hannover über den Ausbau der D-Linie. Jetzt ist ein Ende in Sicht. Warum überhaupt gebaut werden soll, warum die D-Linie heißt, wie sie heißt und was sich ändert, hat HAZ-Redakteur Bernd Haase zusammengetragen.
Die Region hat sich festgelegt: Die D-Linie soll zukünftig oberirdisch bis zum Raschplatz fahren. Das entschied die Regionsversammlung mit rot-grüner Mehrheit. Am Vormittag hatte bereit der Verkehrsausschuss der Region Hannover gegen heftige Kritik aller Gegner die oberirdische D-Linien-Strecke beschlossen.
Die rot-grüne Mehrheit hat am Dienstag in der Regionsversammlung gegen heftigen Widerstand der Opposition den Weg frei gemacht für den oberirdischen Ausbau der Stadtbahnlinie 10 bis zum Raschplatz.
Wenige Tage vor den entscheidenden Abstimmungen über die D-Linie versuchen CDU und FDP mit einem Änderungsantrag, die Mehrheit aus SPD und Grünen noch umzustimmen.